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„Makerspace“ in Landau – ein offener Raum und Treffpunkt für Technikinteressierte
Der Verein Zentrum für Technikkultur (ZTL) hat einen Raum für Tüftlerinnen und Tüftler geschaffen. Dort können diese zusammenkommen um gemeinsam zu werkeln, zu experimentieren und Ideen zu entwickeln. Eben ein „Makerspace“ im wahrsten Sinne des Wortes. Der Begriff „Makerspace“ impliziert, dass die Räumlichkeiten auch Werkstätten enthalten, um mit Hilfe von Maschinen und Werkzeugen, die zuhause oft nicht zur Verfügung stehen, etwas Neues zu kreieren.
Das ZTL ist ein junger, eingetragener und gemeinnütziger Verein in Landau. Es wurde 2019 von Mitgliedern der Linux User Group, der lokalen Freifunk-Gruppen, des Chaos Computer Clubs und der örtlichen Funkamateure gegründet. Ziel ist es, Menschen mit technischem Interesse eine Plattform zu bieten, auf der sie sich austauschen und gemeinsam Projekte erarbeiten können. Der Verein und seine Förderer – WEPTECH elektronik GmbH, vancom GmbH & Co KG, Michael Münch Gewerbevermietung, Stadler + Schaaf Mess- und Regeltechnik GmbH, CATO Electronic Consulting und das Technologie Netzwerk Südpfalz – möchten insbesondere bei jungen Menschen das Interesse für Technik und technische Berufe wecken.
Aufgrund der Corona-Pandemie konnte der neue Standort in der Klaus-von-Klitzing-Straße 2 bisher leider weder für Seminare noch für offene Werkstätten genutzt werden. Trotzdem ist der Verein keineswegs untätig geblieben, sondern hat mit Hilfe seines 3D-Druckers Gesichtsvisiere hergestellt und diese beispielweise Ärztinnen und Ärzten sowie DRK und THW zur Verfügung gestellt. Für dieses Engagement und einen Neustart nach der Krise bekam das Zentrum für Technikkultur jetzt 5.000 Euro, die die Firma APL für das städtische Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ zur Verfügung gestellt hat.
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